Diese Ostern hatte ich wirklich viele Motive! Wir besuchten ein Schmetterlingshaus in Luxembourg, eine alte Eisenmühle in Abentheuer/Hunsrück und außerdem zwei Tage lang Lothringen, wo wir auch in einem ehemaligen Kloster an der Mosel zwischen Metz und Nancy eine Nacht geblieben sind. Ein geheimnisvolles Gebäude mit langen Gängen, prachtvollen Innenhöfen, großen Sälen. Wer einmal in diese Gegend kommt, sollte hier unbedingt einen Stopp einlegen. Das Haus hat wechselnde Ausstellungen, und man kann es auch besuchen, wenn man kein Hotelgast ist.
Als erstes zeige ich euch aber einige der wunderhübschen Schmetterlinge. Wer einmal versucht hat, Schmetterlinge zu fotografieren, weiß: Sie halten nie still. Es ist unfassbar schwierig, einen Schmetterling scharf vor die Linse zu bekommen. Zumindest in der freien Natur. In einem Schmetterlingshaus ist es um ein Vielfaches einfacher. Wer gerne Schmetterlinge fotografieren möchte, sollte unbedingt ein solches Haus besuchen. Es ist ein herrlicher Ort zum Üben. Man trifft dort auch fast immer andere Hobby-Fotografen.


Faszinierend wie immer war auch der Besuch in Abentheuer. Was mich gerade in dieser Stunde aber vor allem begeistert: Heute – am 27. April – ist die Welt grün. Vor zehn Tagen (es war Gründonnerstag), war das Grün nur ganz zart vorhanden. Innerhalb einer Woche sind die alten Winterfarben aus der Natur verschwunden. Aber so sah sie noch letzten Donnerstag aus!

Dann war da noch Frankreich, das ich in vollen Zügen genossen habe. Ich habe meine Kamera die meiste Zeit weggesteckt. Manchmal muss man die Welt einfach so genießen. Aber im Kloster habe ich die frühen Morgenstunden für einen kleinen Kameraspaziergang genutzt.
