Grüße aus der Kopenhagener Metro

Die Metro in Kopenhagen ist fahrerlos unterwegs. Wer sich hier in die Tiefe begibt, kommt schnell von A nach B, muss aber völlig der Technik vertrauen. Bisher klappt das ganz gut. Die meisten Stationen sind – typisch nordisch – schlicht, und trotzdem elegant. Nur bei einigen haben die Architekten Mut zur Farbe bewiesen. Der Grundgedanke dahinter: die Metrostationen sollen das Leben und vor allem die Bauweise über der Station wiederspiegeln. Bei den bunten Stationen habe ich Kamera und Stativ ausgepackt und Rot, Grün, Blau festgehalten. Ich habe mit einer sehr kleinen Blende gearbeitet.

Rot ist es überall, wo man von der Metro in eine S-Bahn umsteigen kann
Die Station „Gammel Strand“, eigentlich in schlichtem Grau. Aber an der Rolltreppe nach oben tauchen die Fahrgäste in blaues Licht
Frederiksberg-Allee – eine der schönsten und grünsten Gegenden der Stadt.

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